UTSCH

 

Das Oberstdorfer Urlaubs_F 2011/2012

 

 

 

 fröhliche Weihnachten – frisch und freundlich, Feneberg – Fotoapparat – Frühstücksbüffet vom Feinsten – FF fölligferrückt – feudales Festmahl am Weihnachtsabend – Flambierte Früchte – Fernsehen - Flussgeburt (die Iller) - Furz&Flunsch sind unerwünscht – Fluss und Felsen (Fußmarsch durch die Breitachklamm) - falten,falten,falten=Bascettasterne   FRESSE!!!  – eine Frage noch … Columbo ermittelt - Fanmeile im Kurpark – Feuerwerk – Frühstück mit den Ösi-Adlern  -Quali*F*ikation – Flockengestöber - Faulenzia-Tag - Freund Sevi ist Vierter – Forza spielen - Feinheisses: Strohlunder Lumumba Jagertee - Fröhliche Taucher=Wasseramseln an der Trettach - Freibergsee – Feuchte Klamotten – Fischen und Retour – unverhofft ein NFF-Mitglied treffen – Allgäu-Forum und Kempten – feilschen lohnt sich - Flockensahne und Mohnkuchen vom Ehrat, sooo lecker - Freundschaft=Winteralternative zur MBGT gefunden

Sowas von …. schön wars

 

 

           

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Le Mont Sainte-Odile

 

 

 

Ein Wochenende im Oktober 2011. Wir müssen mal raus. Fahren samstags spontan nach Strassburg, bummeln durch die Altstadt, bestaunen das Münster, fahren Boot auf der Ile, so wie alle Touries das machen. Das Wetter wird gegen abend schön und sonnig, doch am Sonntagmorgen ist alles wieder neblig und klamm. So machen wir uns auf zu St. Odile, der Schutzpatronin des Elsaß. Hoch über der Rheinebene thront das ihr geweihte Kloster auf dem Odilienberg. Immer weiter hinauf windet sich die schmale Strasse und die ersten Sonnenstrahlen dringen durch den Nebel. Endlich oben treffen wir als erstes auf Marathonläufer, die heute dort verbeilaufen. Und dann haben wir den Hof und die Aussichtsterasse fast für uns allein. Strahlendes Herbstwetter und unter uns das Nebelmeer der Rheinebene. Es ist unwirklich. Und doch wunderschön. Ein Schild weist den Weg zur Quelle der Odilie. Auf der Fahrstrasse abwärts, dort liegen reife Maronen am Straßenrand, sie wandern in meine Jackentaschen bis diese randvoll sind. An der Quelle nur zwei Wanderer, ein freundliches Bonjour. Das kühle Wasser trinke ich, anstatt die Augen damit zu waschen. Es soll bei Augenleiden helfen, sagt der Volksmund. Nach kurzer Verschnaufpause machen wir uns über den Waldweg auf den Weg nach oben. Eigentlich ist es viel zu schade schon zu gehen, aber wir möchten uns noch Obernai anschauen. Dort aber ist es wieder kalt und klamm, so kaufen wir schnell ein paar dieser fantastischen leckeren Törtchen in einer Bäckerei und machen uns auf den Heimweg.