UTSCH

Der Süden Englands 

Klasse waren zwei Reisen nach England - 2000/2001. Die Insel würde ich gerne mal wieder in Angriff nehmen und rüberfliegen. Hier ein Tipp: Schließe vor betreten des ersten Gartens, der dem National Trust gehört, eine Mitgliedschaft ab. Die gilt ein Jahr (oder auch für 4 Wochen) also rechtzeitig kündigen, das wiederum geht problemlos per Mail. Und schon hat frau wunderbar Zugang zu allen Gärten, Schlössern und Sehenswürdigkeiten. Wir haben toll gespart und die zweite Reise etwas früher begonnen, natürlich nur wegen der Rhododendronblüte. Mit gemietetem Auto und B&B konnten wir tun und lassen was wir wollten. Zeit ohne Ende in den Gärten verbringen, die Küste geniessen, Museen besuchen, -drive left- üben dort wo Fuchs und Hase sich wirklich noch Gute Nacht sagen. Weisse Kreidepferde suchen, Project Eden bestaunen, Stonehenge an Mittsommer und Tintagel bei stürmischer See. Sissinghurst Castle, Leeds Castle, Sheffield Park, Hinton Ampner, Nyman's Garden, Killerton, Leonards Lee, Trebah, Glendurgan, Stourhead, .... und noch viele, viele andere Gärten, jeder mit seinem eigenen Charme. Über superschmale Strassen die schönsten Winkel erkunden. St. Ives, Lands End, Beachy Head und die Seven Sisters. Im Dartmoor sich gruseln ...Es war jedesmal eine herrliche Woche. Wir haben es beide sehr genossen.

 

 

this little world,
this precious stone set in the silver sea,
which serves it in the office of a wall,
or as a moat defensive to a house,
against the enjoy of less happier lands,
this belssed spot, this earth, this realm,
this england

 

17.-24.06.2000

Leeds Castle, auf 2 Inseln in einem See erbaut ist ein märchenhafter Anfang für unsere Urlaubstage. Duftende Rosen im Culpeper Garden, das Hundehalsbandmuseum, der erste Maze mit Kitschgrotte, Vogelvolieren und ein erster Eindruck von Pomp und Prunk erleben wir im und um das Schloss. Das alles läßt uns nach den ersten linken Kilometern im "Reh" (unsere Auto) happy und hundemüde, nach einigem Suchen in Spring Cottage/East Sussex, unserem ersten B&B ankommen.
Am nächsten morgen das erste Mal englisches Frühstück. Einer der schönsten und berühmtesten Gärten, hier werden wir Mitglieder im National Trust, zeigt sich uns danach von seiner Sonnenseite.  Sissinghurst Castle Garden  - im White Garden sind die Beete im Juni bis August voller weißer Rosen, Königslilien, Löwenmäulchen, Pfingstrosen, Ziest, Buddleija, Callas, Fingerhüten, Ehrenpreis - ein  blendend Weißer Juligarten, kühl und frisch im Kontrast des Weiß der Blüten zum Grün der Hecken.
In Rye lässt das Katzenkopfsteinpflaster die Füße schmerzen und Schufterei und Mühe beim Bau erkennen. Als im 16. Jahrhundert der Hafen versandete fiel das Städtchen in einen Dornröschenschlaf. Heute liegen kleine Schiffe im Schlamm und warten auf die Flut. Seit 1561 ist die Uhr im St. Marys in Gang. Das riesige Pendel schwingt sacht im Kirchenschiff und Zeit wird plötzlich greifbar. Canterbury dagegen ist groß und mächtig. Über Winchelsea fahren wir bis ans Meer. Die weißen Flecken aufs der Vogelperspektive unseres Flugzeuges verwandeln sich in Schafe, soweit das Auge reicht. Auf dem Deich fließen die Grenzen. Land, Wasser und Luft verschmelzen. Am Fire Hill in Hastings rasten wir kurz, bevor unser zweiter Tag zu Ende geht.
Im Owl House waren früher Schmuggler zuhause. Ihre Eulenrufe waren Verständigung und Warnung. Heute ist es ein idyllischer Garten. Überall blühen Orchideen, Rosen ranken meterhoch in Bäume, Squirrels flitzen überall keckernd herum. Kleine Teich liegen versteckt in Waldlichtungen. Eine phantastische Toilette für Besucher und die Gräber der Pekinesen runden das Angebot ab. Typisch für Kent ist das Oast House, in dem Hopfen getrocknet wird. Beachy Head, ein weißer Kreidefelsen erhebt sich 170m hoch aus dem Meer. Von den Seven Sisters sehen wir leider nur die erste, die anderen hüllen sich in den "mist" der vom Meer heran treibt. Am Kiesstrand picknicken wir Keks, Banane und Wasser (unser Standardessen). Steine mit kreisrunden Löchern werden zu Mitbringseln und beschweren den Rucksack.
Petworth House erschlägt uns mit seinem Prunk und Sheffield Park Garden entschädigt mit seinen großartigen Rhododendren. Die müssen wir in der Hauptblüte sehen  - unser Plan reift von der fixen Idee zum Vorsatz: WIR KOMMEN WIEDER!  In Old Alresford/Hampshire finden wir als B&B ein wunderschönes altes Reethaus. Unsere Gastgeberin empfiehlt uns den "Globe" und nach sehr leckerem Stew und Fish&Chips erkunden wir die Gegend. Karnickel hüpfen über die Straße, englische Jungs ebenso, viele Pferde, versteckte Anwesen wo wir nur noch "Pampa" erwarten. Der Haupttreffer ist die Watercress-Farm. Viele flache Becken, durchspült von sauberem Quellwasser und Brunnenkresse drin - so fett und groß wie wir noch nie welche gesehen haben.
An Mittsommer ist Stonehenge Treffpunkt für Esoteriker und selbsternannte Druiden. Erst als am Nachmittag die Magier ihre Runden beendet haben, darf das normale Menschenvolk nach Abgabe des Obulus besichtigen gehen.
Rosen, Rosen, Rosen! Mottisfont Abbey beherbergt mehr als 350 Varietäten. Constance Spry bleibt Ma's Liebling. Endlich in akzeptabler Koffergröße im Shop erhältlich, wird nicht mehr gezögert. Gekauft!
Der stürmischste Tag führt uns nach Porthmouth. Den ganzen Tag verbringen wir im Museum. Lassen uns Wind und Wetter um die Ohren sausen. Gruseln uns vor der neunschwänzigen Katze und Schiffszwieback mit Maden auf der Victory.  Mary Rose - versunkenes Schiff aus dem Mittelalter,  Warrior - Segelschiff und moderner Dampfer zugleich. Verwunderung über die "Verehrungswut" der Engländer. Nelson auf Tellern, Bildern, Schnupftabakdosen.... all dies füllt ein ganzes Museum.
Mike Mundy ist so ein netter Mensch! Strassenkarten, Restaurants, Sehenswürdigkeiten - alles im Nu aus dem PC gezaubert, wunderschöne Zimmer und Full English Breakfast mit Vogelfütterung in The Homestead/East Sussex. Wakehurst Place und Nymans Garden sind am siebten Tag unsere Ziele. In Wakehurst sind die Wälder verzaubert, riesige blühende Rhododendren, Fasane picken Apfelstücke aus der Hand, blauer Mohn aus dem Himalaya blüht. Trotzdem ist Nymans mein Lieblingsgarten geworden. We'll come back soon ...

 

 

 

12.- 19.05.2001

Mein liebes Urlaubstagebuch, wollte dir berichten, dass wir schon eine Menge gesehen und gehört haben. Momentan sind es anhaltend laute Krächzer von den Krähen, die gegenüber in den Bäumen hausen. Gestern sind wir nach einem ruhigen Flug gut in Gatwick gelandet. Haben uns zum South Terminal durchgesucht und uns einen schnuckligen grauen KA namens y472tlb ausgeliehen. Voller Rhododendrengelüste sind wir nach Sheffield Park gebretzelt und haben die ersten blühenden Bäume genossen. Habe schon wieder meine Krise bekommen, weil alle unsere Topfpflanzen einfach so im Freien wachsen. Im Supermarkt von Danehill, ca 30qm groß, aber echt "Spar" haben wir Evian und Bisquits für unterwegs eingekauft - dabei die ersten Englischkenntnisse angewendet und auch Süßes probiert. Weiter auf der Schnellstraße Richtung Westen haben die Radkappen leiden müssen. Alte Städtchen wie Petworth, die richtig hohe Randsteine und enge kurvige Strassen haben, ertragen keine deutschen Fahrerinnen die noch nicht linkstrainiert sind. Aber wenn die paar Kratzer alles sind, bin ich sehr zufrieden.
Hinton Ampner Garden ist eigentlich etwas enttäuschend. Wenig Pflanzen und sehr streng und formal. Recht schnell fahren wir deshalb auf der M31 weiter, vorbei an blühendem Ginster, bis Ringwood. 2 Meilen  weiter sind wir an unserer ersten Herberge angekommen - St.Leonards. Hundemüde gehen wir um 18h ins Bett und schlafen gründlich aus.
Am nächsten Morgen, nach ausgiebigem Frühstück andern wir unsere Pläne und fahren über Hardy's Monument, von dem aus wir so ganz nebenbei Südamerika sehen können (meint zumindest die Tafel an der Aussichtsstelle) quer durch Devon. Vorbei an tausenden von Blue Bells und Lichtnelken.  Wir müssen unbedingt einiges "der Natur entnehmen" bevor wir heim fliegen. In Abbotsbury besuchen wir die Swannery. Es ist toll wie zahm tausende von Schwänen sind. Gerade ist Brutzeit und jedes Pärchen brütet 5-6 Eier aus. Insgesamt sind etwa 400-500 Höckerschwäne in der Lagune. Nach der Fütterung machen wir uns auf die Socken um Killerton zu finden. Mutig, da im Besitz einer nagelneuen Straßenkarte, fahren wir den kürzesten Weg. Fizinale totale! Vorbei an leeren Schafweiden. Über Desinfektionsmatten aus Stroh. MKS! Immer hoffend, dass kein Auto entgegen kommt. Aber es gibt ja alle paar Meter 50cm tiefe Ausweichstellen. Und dann sind wir da! Wunderschöne Ausblicke auf Dorset. Hier sind die Azaleen richtig in Blüte. Knallige riesige kanariengelbe und pinkfarbene Kleckse in englischem Rasen. Wunderschön zum durchlaufen und genießen.
Länger als geplant halten wir uns auf und so kommen wir erst um 19h im Jubilee Inn an. Ein Pub aus dem 16.Jahrhundert. Liebevoll gerichtet und erhalten,  wie so vieles in England, so fühlen wir uns gleich wohl. Nach einem leckeren Abendessen im Pub fallen wir nach einem schönen Tag "very tired" in unsere Schiffschaukelbetten. Bei Tagesanbruch fangen die Raben an zu krächzen. So sind wir bald wach, genießen es im Bett bleiben zu können und stöpseln dann die Gummis an. Die Dusche besteht Stöpseln und Brause. Die Stöpsel werden über die Wasserhähne gezogen, sieht aus wie ein riesiges Stethoskop. Lachkrämpfe inclusive. Heißwasser nach einigen Minuten auch. nach gutem Frühstück mit Cerealien, boiled eggs, brown toast und marmelade geht es zur Lydforde George. Auf dem Weg zur White Lady ist der ganze Waldboden in blaue. weiße und rosa Blütenteppiche gehüllt und die Devils Cauldron als Abschluss ist dramatisch. Endlich Blue Bells der Natur entnehmen ...
Castle Drogo ist aus wunderbarem hellen Granit gebaut. Riesige dunkelgrüne Eibenhecken stehen dazu im Kontrast, sind exakt in Form geschnitten und rahmen das Schloss und den Garten ein. Zurück nach Pelynth auf der B312 quer durch das Dartmoor. Unendlich weit dehnt sich karge Heidelandschaft in gelbbraun aus. Immer wieder Schilder "lambs" und am Strassenrand liegen wirklich kleine schwarzweiße Wollknäuel neben ihren Müttern in der Heide. Leider ist das ganze Gebiet wegen MKS gesperrt und wir müssen auf der Strasse bleiben. Vorbei an der mittelalterlichen Clepper Bridge fahren wir über viele winzige Dörfer zurück. DRIVE WITH MOOR CARE --- In Saltash ein kurzer Halt an der Tamar Bridge.
Heute morgen haben wir strahlend blauen Himmel. Wir wollen jetzt endlich Meer sehen. Anthony und The Old Mill stehen zur Auswahl. Vielleicht auch noch Lanhydrock. Doch zuerst ruft der Magen - Frühstück. Nun ja, es kommt erstens anders als man zweitens denkt. Anthony öffnet erst mittags und so testen wir wieder die Genauigkeit der Straßenkarte. über schmale Hohlwege, unter niedrigsten Eisenbahnbrücken hindurch nach Lanhydrock. Fast sind wir die ersten Besucher an diesem Tag, können die riesigen Rhodos kaum fassen. Einer der schönsten Gärten. Auch im Haus sehr interessant - Küche und Kinderzimmer, herrschaftliche Räume und Unterkünfte der Diener und Hausmädchen. Welch Unterschied. Und dann leckeres cornish ice in tollen Sorten. Fudge, Mint, Strawberry, mmmhhhh.
Project Eden - der Sprung in unsere Zeit. allein die riesigen Kuppeln (auch 007 war dort) sind sehenswert. Und innen eine tolle Reise durch die Pflanzenschätze der Erde. Das Außengelände ist noch nicht fertig, ein Besuch in ein paar Jahren sicher super. Denn die Gärtner sind  fleissig am arbeiten.
Es ist noch zu früh zum zurückfahren, wir steuern Polperro an. Dort geniessen wir Cream Tea mit Scones im Polmary. Einfach lecker. Anschliessend laufen wir durchs Städtchen, schäckern mit den Möwen, kaufen einen Sack voller Cornish Fudge für zuhause und sehen endlich mehr Meer. Immer noch nicht müde machen wir noch Looe unsicher. Leichter Nieselregen kann unserer Laune nichts anhaben und die ersten Meter cornischer Küste werden bei Flut erkundet. Muscheln, Seepocken, Krebsschalen und Krabbenbeine, leere Flaschen und Wattwurmhaufen sind erste Erfolge. Müde kommen wir gegen halb neun im Jubilee Inn an und packen uns in die Betten. Hoffentlich ist morgen wieder schönes Wetter. Die Crows geben heute abend schon Ruhe.
Hurra, die Sonne scheint wieder. Lovely weather today. Packen, Frühstück, los nach Trellissick.Wir sind leider schnell durch. Es gibt wunderschöne alte Bäume (die sowieso alle gigantisch sind ...), die ersten Baumfarne, viele Camellien und Rhododendren. Doch der Garten ist schnucklig klein. Aber eine super idee für den Hausgaten nehmen wir mit: Glyzinie ohne Spalier nur durch rigorosen Schnitt. In Glendurgan fängt der Garten mit riesigen Geraniumbüschen an. Bis ins Tal hinunter leuchten die Rhododendren. Viele Blue Bells und immer neue Ausblicke ins Tal. Ganz unten gelangt man nach Durgan, ein paar Häuser am Meer. dort setzten wir uns auf die warmen Felsen und verschnaufen. Die Kiesel sind superflach und glatt, wie schwarze Münzen verstreut.  Wieder im Auto, um die nächste  Kurve, Trebah. Palmen, Baumfarne, exotische Pflanzen. durch Bambushaine und den Gunnerawald immer am Bach entlang zum Meer hinunter. Einen Steinwurf weit entfernt der Strand von Glendurgan. auf den hohen Seitenwegen des Tales wieder zurück. Bis 18m hohe Rhodos und Camellien, es riecht alle paar Schritte anders, aber immer gut.  Trebah gehört zu den 80 schönsten Gärten der Welt. Endlich werden wir für den heimischen Garten fündig. Im Shop gibt es Funkien, Aronstab und Säckelblume. Sie wechseln den Besitzer. Gut gestärkt mit Cream Tea und Sandwiches starten wir nach St. Just, Domizil für die nächsten zwei Tage und Nächte. Auch unterwegs überall Palmen. Kaum im Auto fängt der Regen an. Wir haben mal wieder Glück gehabt. mitten auf dem Marktplatz dann das Wellington Hotel. da es regnet, faulenzen wir auf dem Bett herum. Später eine Suppe zum Abschluss und marode Betten zur Nacht - Buckelpiste. Aber einen schönen Tag erlebt. Die ganze Nacht hat es geregnet und es ist kalt heute morgen. doch die Sonne kommt immer wieder durch. Nach Frühstück mit halbrohen Eiern beschließen wir die Küstenwanderung zur Küstenrundfahrt umzuwandeln.  Erstes Ziel ist Cape Cornwall direkt unterhalb von St. Just. Trocken gelangen wir zu Fuß hinauf und wieder ans Auto. Wolken, Regen, Wind. Sennen Harbour ist der Start zur Kurzwanderung nach Lands End. Wir stehen auf den Klippen und versuchen wie Merlin Wind und Regen Einhalt zu gebieten. Es gelingt. Vorbei an Maen Hill zum First&Last House und zurück. Nur auf dem letzten Stück versagen die magischen Kräfte. Nasse Jeans sind das Ergebnis, aber die Sonne kommt immer mehr durch.
Auf nach St Michael Mount. unterwegs suchen wir prähistorische Steinkreise, leider alle nicht erreichbar - foothpath closed for public -. Im Fischerboot setzen wir über. Hecheln den Berg hinauf und genießen das Meer, maulen über den Wind der uns aufbläst. Im Garten genießen wir die Sonne, wärmen uns auf. Das Meer rauscht. Wir dösen auf der Bank.
 Der erste Shop ohne card cash und zuwenig Pfund im Geldbeutel = Cream Tea und Geschirrspülen. Als Lösung bleibt die Mummy als Pfand im Cafe und ich suche einen card dispenser. Finde ich an der Hauswand von Safeway? Gegenüber von MacDonalds? Puh, bis ich wieder zurück, bin meint unser Wirt, dass er nie genug Geschirr zum spülen für uns gehabt hätte. Erleichert und mit viel Gekicher fahren wir nach St. Ives. Ein schönes Nest. Cornish Pasty zum Abendessen. Viele schöne kleine Shops. Alfie die Seerobbe. Wellenreiter. Stürmischer Wind. Pendeen Lighthouse und Parkplatznöte vorm Wellington Hotel zum Abschluss.
König Artus wäre sehr mit uns zufrieden gewesen. Treppauf, Treppab durch Tintagel. Wunderschöne Aussicht auf die cornische Küste. Vegetable Pasty zum Lunch haben wirt uns schwer verdient. Zwischenstopp in Stourhead - ja keinen Garten verpassen! Viele Tempelum (Tempel&Klumpp Zitat: Maria) im Garten und große Seen. Schön zum anschauen. Eine Runde außen herum gelaufen, damit der Allerwerteste vom langen Autofahren nicht mehr schmerzt. Stongehenge lassen wir links liegen, da waren wir im letzten Jahr schon. Auf nach Pewsey ins Woodbridge Inn. Endlich angekommen schnell das Zimmer und sogleich auf die Suche gegangen um die weissen Pferde zu finden. Eins ist gleich bei Pewsey, läßt sich aber nicht fotografieren. Das zweite versinkt sicherlich im Matsch. - Road closed - Es hat zuviel geregnet, die Strasse ist gesperrt. Der Zauber Avalons verflogen, Wind und Wetter sind vielleicht auch leichter zu beeinflussen als Kreidepferde zu finden sind? Gutes Essen im Pub, doch Ma schwächelt. Husch, husch ins Bett. Say:" night, night". Morgen ist der letzte Tag.
Nette Wirtsleute haben immer gutes Frühstück. Auf zur letzten Etappe. Ohne Bargeld zu sein bringt am Ende der Reise Vorteile. Die gute Seele an der Kasse von Leonardslee Garden läßt uns in den Parkplatz ohne zu kassieren. Wir möchten mit der card im greenhouse bezahlen. Dort weiß niemand Bescheid und im Giftshop, der letzten Möglichkeit sind wir schon mittendrin. Old smuggler mary geht ohne Hemmungen weiter. DRIN!  Azaleen und Rhododendren zum versinken. So viele verschiedene und duftende Sorten hatten wir sonst nirgends. Stunden später schmuggeln wir uns wieder raus. Zum Abschluss wie beim letzten Mal Nymans Garden. Endlich ganz viele Camellien für Mummy. Wunderschöne Blüten in rot, rosa, pink und weiß. Leckeren Cream Tea und dann starten wir nach Gatwick. Es ist ruckzuck erreicht, das Auto noch viel schneller abgegeben und so haben wir Zeit zum totschlagen auf dem Flughafen. Das letzte Kleingeld langt noch für einen Kaffee, nun heißt es: back to reality ......