UTSCH

 

 

Streifzug durch die Untereisesheimer Flur

Die Kulturlandschaft im Neckartal ist durch Jahrhunderte alte, intensive Besiedelung geprägt. Der Mensch drückt seinen Stempel auf, offenbar ersichtlich, wie an der geknebelten Mostbirne, aber auch unsichtbar für uns, weil wir es als schon immer so da gewesen erleben. Und doch finden sich Orchidee, Zwergbläuling und andere geschütze und schützenwerte Arten, da wo ich sie nicht erwarte. Gern möchte ich diese besonderen, aber auch die ganz alltäglichen Schönheiten aufzeigen. Bewußt machen, das auch ausserhalb von Naturschutzgebieten verantwortlich mit unserer Umwelt umgegangen werden muss.

 

  

 

 

Am dritten Adventssonntag 2012 ist es noch nicht hell wie ich zum Bäcker will. Aber rauhreifig! Schnell, schnell die frischen Weckle in der Küche abstellen, die Camera holen, den Schal umbinden. Raus auf die Äcker und den Moment festhalten. Er ist so schnell vorbei wenn die Sonne kommt. Vollmond,Nebel, Rauhreif – das haben wir nicht so oft.

 

 

 

Früh am morgen lassen sich Rehe und Hasen immer wieder nah beobachten, die Liegekuhlen finden sich oft in den weniger intensiv genützen Wiesen.

 

 

 

Der abgelassene Mühlbachsee (2006). Normalerweise Refugium für Fische, Frösche, Kröten, Molche, Blesshühner, Stockenten und ab und an den Eisvogel.

 

 

Alte Mostbirnbäume sind wunderschön. Diese  steht recht nah am Ortsrand und beim sonntäglichen "Füße vertreten" kommen wir an ihr vorbei. 2005 habe ich öfters die Digicam mitgenommen und so sind diese Bilder entstanden. Leider hat der Stamm ein recht großes Loch nah am Boden. Wer weiß, wie lange sie noch steht?  

 

Sommer

Herbstwinter